7 Tipps für einen erholsamen Schlaf

Schlaf-Tipps

Richtig entspannt schlafen. Das möchten Sie sicher auch. Wir haben für Sie hier unsere besten Tipps aufgeführt. Denn wer weiss auf was es ankommt, ist meist nicht weit weg von einem guten Schlaf.
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Wenn Sie nicht einschlafen können

Gut einschlafen können beginnt schon mit einer geordneten Tagesstruktur. Versuchen Sie einen deutlichen Unterschied zwischen arbeiten und ruhen einzuhalten. Wenn Sie ihr Tagewerk beendet haben, gehen Sie in sich und lassen den Tag Revue passieren. Für alles Gute können Sie danken, das Schwierige legen Sie besser ab, Pendenzen notieren Sie. Folgen Sie beim ins Bettgehen einem regelmässigen Rhythmus und versuchen Sie zur Ruhe zu kommen.

2
Besser einschlafen

Altbewährte Methoden um leichter einzuschlafen sind Schäfchenzählen, Gedankentraining, Entspannungsübungen… Dank Konzentration lenken Sie sich von kreisenden Gedanken ab, die Sie am Einschlafen hindern. Oder durch Beten, das ist reden mit Gott, finden Sie inneren Frieden. Dann ist der Moment, wo Sie in wohltuenden Schlaf sinken werden, nicht mehr weit.

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Warum schlafen wir nicht mehr durch?

Oft schlafen wir die Nacht nicht mehr in einem Zug durch. Wir liegen bis 28 Mal kurz wach, um uns zu bewegen und zu drehen, was unsere Muskulatur lockert und vor Verspannung verschont. Bei zunehmenden Jahren werden diese Wach- oder Traumphasen aber länger als 3 Minuten, dringen so ins Bewusstsein und werden so als störend empfunden. Das Wissen um dieses Phänomen hilft, trotzdem ausgeruht zu erwachen.

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Was spielen die Hormone für eine Rolle?

Einschlafen können wir nur dank dem Schlafhormon Melatonin. Wichtig zu wissen ist, dass es als Nebenwirkung leicht depressive Gedanken auslöst. Deshalb unterlassen Sie das Grübeln und denken Sie an etwas Schönes. Um genug Melatonin bilden zu können braucht Ihr Körper am Tag Licht, Bewegung und frische Luft. Zum Aufwachen hilft dagegen das Stresshormon Kortisol, das ab 03:00 Uhr ausgeschüttet wird. Deshalb liegen dann viele einen Moment wach. Zu viel Stress am Tag erhöht den Kortisol-Spiegel. Das Einschlafen ist dann schwieriger. Weitere Hormone regeln die Regeneration des Körpers, das Hungergefühl und das Wachstum.

5
Was hindert den Schlaf und was begünstigt ihn?

Wachsein und Schlafen sind wunderbar eingerichtet, aber leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Vermeiden Sie deshalb alles, was den Schlaf hindert: Alkohol, Nikotin, Kaffee am Abend, laute Musik, aufregende Diskussion, Streit, schlafen vor dem TV usw. Fördern Sie, was Sie entspannt: Abendspaziergang, leise Musik, lesen, Schlaftee, Milch mit Honig, Baldrian oder ein abgedunkeltes Schlafzimmer. Reservieren Sie Schlafmittel für den Notfall und in Absprache mit dem Arzt oder Apotheker.

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Problemlösungen

Reflux: Falls Sie unter saurem Aufstossen und Sodbrennen leiden, hilft eine schräge Erhöhung des Bettes am Kopfende, um ihr Leiden zu mildern.
Venen können mit einer leichten Fusshochlagerung entlastet werden.
Schlafapnoe sind Aussetzer beim Atmen. Sie erkennen sie an starker Tagesmüdigkeit. Das seitliche Liegen bringt meist Erleichterung, ist oft aber erst möglich, wenn das Bett entsprechend angepasst ist.
Schnarchen verringert sich in der Seitenlage.
Schmerzen: Nacken-, Schulter- und Kreuzschmerzen am Morgen können durch ein perfekt auf Sie abgestimmtes Bett gelindert werden.

7
Eine goldene Regel

Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht ändern können. Andere dagegen wohl. Weise ist es, die einen gelassen hinzunehmen und die anderen mutig zu ändern.

Sollten Sie fachkundige Hilfe benötigen, kommen Sie bei uns vorbei, wir nehmen uns gerne Zeit für Ihre Anliegen und stehen Ihnen unverbindlich mit Rat zur Seite!